Die elektrische Zigarette ist ein relativ neues Produkt auf dem Weltmarkt. Wurde das Prinzip bereits Mittes des 20. Jahrhunderts erfunden, hat die elektrische Zigarette doch erst 2006 ihren Weg zu den ersten Konsumenten gefunden. Seit 2008 erfreut sich die Alternative zur Tabakzigarette immer größerer Beliebtheit – bei den Nutzern!

Nicht so beliebt scheint die elektrische Zigarette in der Politik zu sein. Gründe sind vor allem gesundheitliche Bedenken. Sind diese Bedenken berechtigt oder sind sie vorgeschoben? Beschäftigt die elektrische Zigarette doch sogar augenscheinlich namenhafte Institute wie das DKFZ, WHO, BfR. Sogar Zahnärzte fühlen sich dazu berufen, Ihre Meinung zu diesem Produkt mitzuteilen.

Alle Kritiker der E-Zigarette haben eines gemein: Sie können keine Fakten liefern, die ihre Ansicht untermauern. Sie liefern Vermutungen zu der elektrischen Zigarette bis hin zu falschen Fakten. Es scheint, als habe sich bisher niemand mit der elektrischen Zigarette auseinandergesetzt. Stimmt das wirklich oder was sind die Beweggründe, eine durchweg weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette zu verteufeln?

Was ist aber mit den Nutzern der elektrischen Zigarette? Mittlerweile wird sie ja nun schon seit über 6 Jahren vertrieben und auch genutzt. Wenn auch subjektiv und wissenschaftlich unbelegt erfreuen sich alle Nutzer an Ihrer Gesundheit und verbessertem Wohlbefinden. Wir lassen Erkrankungen außen vor, die mit dem Nutzen der elektrischen Zigarette selbst unter abstrusesten Gedankengängen nicht in Verbindung gebracht werden können.

Warum werden die Nutzer der elektrischen Zigarette nicht in die Gesundheitsdiskussion mit einbezogen? Gibt es doch angeblich bereits 2.000.000 Dampfer in der EU. Warum werden Studien zu Inhaltsstoffen (ja, die gibt es) nicht berücksichtigt und stattdessen eigene unwissenschaftlich gewonnene Erkenntnisse in den Vordergrund gestellt?

Eines ist Fakt: Es gibt weltweit über 1.000.000.000 Raucher. Diese sind ein wahrer Goldesel schon jetzt für die Tabakindustrie und die Finanzminister, wenn die Tabaksteuer berücksichtigt wird, die in vielen Ländern (auch Deutschland) erhoben wird. Im Nachgang sind sie noch viel wertvoller für die Pharmaindustrie, welche nicht nur Rauchentwöhnungspräparate herstellt, sondern auch von der Behandlung von Krebspatienten enorm profitiert.

 

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